Abseits des Üblichen
Typisch Zen könnte mensch sagen, wenn Gartentage und Samu-Wochen als Seminarangebote geführt werden.
Im Zen sitzen wir auf dem Kissen im Zazen, stehen auf und tun Dinge, die getan werden müssen; im besten Fall auf die gleiche achtsame und gesammelte Art, wie wir auf dem Kissen gesessen haben.
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen. Nach der Erleuchtung: Holzhacken, Wasser holen.
Beides müssen wir in der Altbäckersmühle nicht nur, denn es gibt zum Glück auch fertige Pellets für den Ofen und fließendes Wasser aus eigener Quelle. Aber Holz spalten und hacken ist bei steigenden Energiepreisen wichtiger denn je.
Sinnbildlich gibt es in der Mühle, Erleuchtung hin oder her, immer jede Menge zu tun: Der große Garten ruft ebenso wie Haus, Wege, Räume und alles, was gehegt und gepflegt werden will, damit sich alle Wesen wohlfühlen können.
Hier versammeln sich also Angebote, bei denen Zen im gemeinsamen Tun angesagt ist – besser geht’s ja gar nicht, oder? Ach ja, Geburtstage oder Sangha Treffen werden hier auch zu finden sein …
