MICHAEL HOKAI ÖSTERLE

MICHAEL HOKAI ÖSTERLE ist Jahrgang `63, mit Pia verheiratet und hat einen Sohn. Er studierte Politikwissenschaft, machte weitreichende und ihn auch spirituell prägende Lebens-Erfahrungen, wurde Pflegefachkraft und arbeitete viele Jahre in Hamburg als Einrichtungsleiter in der Gerontopsychiatrie, bis er 2007 nach Bayern zog, um sich seitdem vollständig dem Dharma zu widmen.

Hokai steht seit seinem zwanzigsten Lebensjahr in der Wölbung seines Bogens, es dauerte allerdings noch weitere zehn Jahre, bis er auch auf seinem Kissen sitzen blieb. Seine Eltern, Kyusei und Genki Österle, waren die Ersten, die ihm Zen-Unterweisungen gaben. Mit seinem Vater machte er Koan-Training, mit seiner Mutter verbindet ihn die Heiterkeit. Ende der 1990’er begegnete er Kobun Chino Roshi und fühlte sich sofort von dessen mächtigen Lachen inspiriert – der Duft der heiteren Gelassenheit ist ihm bis heute eine Herzensangelegenheit.

Während der vielen Jahren als aktives Mitglied in der Sangha der Altbäckersmühle,  begab er sich parallel auf Zen-Wanderschaft, wurde Schüler von Vanja Palmers und von Reb TenShin Anderson. Die Beiden lehrten ihn die Formen der Soto-Shu.

Vanja ordinierte ihn 2004 als Zenpriester und vier Jahre später empfing er auch von Reb Tokudo. In JiKoJi, Kobun’s erstem Tempel in den USA, übertrug ihm Vanja 2016 ein Dharma. Heute ist er spiritueller Leiter des Zen Zentrum Altbäckersmühle und Dharmanachfolger seiner Eltern GenKi und KyuSei.

Weiteres findest Du auf der Seite der Buddhismus Aktuell und auf HoKai’s Webseite  Zenbogenschiessen.de sowie im Programm.

Bogenschießen ZEN
»HOSE ZERRISSEN, HEMD ZU KURZ, SO BEMÜHE ICH MICH GERADEAUS ZU GEHEN.«
RYOKAN