Der Dharma ist ein zentraler Begriff im Buddhismus, der sich auf die Lehren des Buddha und die Natur des Universums bezieht. Es wird auch als “die Wahrheit” oder “das Gesetz” bezeichnet und stellt einen fundamentalen Aspekt des buddhistischen Weltbildes dar.
Der Dharma umfasst die universellen Prinzipien des Lebens, einschließlich der vier Edlen Wahrheiten, des Achtfachen Pfades, der Abhängige Entstehung, der Leerheit und anderen zentralen Konzepten des Buddhismus. Diese Lehren sollen dazu beitragen, das menschliche Leiden zu lindern und den Geist zu erwecken.
Im Buddhismus wird der Dharma als universelles Gesetz betrachtet, das nicht nur für den Einzelnen, sondern für das gesamte Universum gilt. Es geht davon aus, dass alle Phänomene einem ständigen Wandel und der Abhängigkeit unterliegen, was als Abhängige Entstehung bezeichnet wird. Die Praxis des Dharma zielt darauf ab, dieses grundlegende Prinzip zu verstehen und die Natur der Realität zu durchschauen.
Der Buddha lehrte, dass der Dharma für alle Menschen zugänglich und anwendbar ist, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihrer sozialen Stellung.