Eine Meditationsbank hilft uns dabei, im Fersensitz eine aufrechte und entspannte Körperhaltung einzunehmen. Ihre leicht nabfallende Sitzfläche kippt das Becken nach vorne, was zur Aufrichtung der Wirbelsäule führt.
Eine Meditationsbank wird mit einem Zabuton verwendet. Auf diesem kniet der oder die Meditierende, bevor die Bank zwischen Gesäß und Oberschenkel gestellt wird. Es gibt zwei verschiedene Arten von Meditationsbänken: Zum einen Bänke, die rechts und links Beine haben. Hier platzieren die Praktizierenden ihre Unterschenkel zwischen den Beinen der Bank. Bei Meditationsbänke, deren Beine mittig angebracht sind, werden die Unterschenkel außen vorbeigeführt. Diese Art der Sitzhaltung kann auch mit einem Zafu eingenommen werden.
Mit einem Hilfsmittel wie der Meditationsbank wird der Fersensitz zu einer sehr gelenkschonenden Haltung. Dennoch kann auch diese Sitzvariante herausfordernd sind, weil die Fußgelenke gestreckt werden. Abhilfe schafft eine zusammengerollte Decke, die unter die Fußgelenke gelegt wird.