Zen & Kochen

ZEN UND …« hat immer einen leichten Beigeschmack, etwas Zusätzliches, da rümpft sich meine Zen Nase unwillkürlich ein wenig. Zen ist ein Geist der bereit ist. Bereit und fähig, sich von der vertrauten Landschaft mentaler Geschäftigkeit zu lösen, um sich, spontan und kreativ voll und ganz dem jetzigen Augenblick, der gegebenen Situation zu widmen. Obwohl jenseits unserer Konditionierungen, schwingen hier Konzepte wie »frei, sinnvoll, freudig, entsprechend und mitfühlend« mit.

Ganz ähnliche Qualitäten sehe ich auch in der pflanzlichen Ernährung…. sie ist im heutigen Umfeld sinnvoll, mitfühlend, entsprechend, freudig und spontan richtig. Die Fakten sind bekannt, die vegane Lebensweise ist aus ökologischer Sicht ein dringendes Gebot der Stunde, unserem ethischen Bewusstsein fällt eine riesige Bürde von den Schultern, und unsere Gesundheit bekommt einen regelrechten Booster. Ausserdem ist auch noch die vielseitige sinnliche Freude dieses Essens zu entdecken…

Und noch etwas: Zen hat sich über lange Zeit im Schosse des Buddhismus entwickelt, einer Tradition welche sich selbst das Attribut »Weg der Mitte« zugelegt hat und jeglichem Fanatismus und einseitiger Rechthaberei kritisch gegenüber steht.

Mögen alle Wesen glücklich sein.
Vanja Palmers

Schupfnudeln
Schupfnudeln
Saatenbrot mit Mohuammara und Yoğurtlu Patlican Salatasi & Paprika-Granatapfel-Aufstrich – Auberginencreme
Saatenbrot mit Mohuammara und Yoğurtlu Patlican Salatasi & Paprika-Granatapfel-Aufstrich – Auberginencreme
Vegane Dim Sum (Dim Sum mit Seidentofu und rotem Paprika)
Vegane Dim Sum (Dim Sum mit Seidentofu und rotem Paprika)

Kochen als Weg

Die zen-buddhistische Ethik des Essens zwischen Tradition und gelebter Praxis in der Altbäckersmühle

In der klösterlichen Zen-Tradition nimmt der Koch, der Tenzo, eine zentrale Rolle ein. Dōgen Zenji, der Gründer der Sōtō-Zen-Schule in Japan, widmete ihm ein eigenes Kapitel in seinem Hauptwerk, dem Shōbōgenzō. Darin beschreibt er die Arbeit des Tenzo nicht als bloß funktionalen Dienst, sondern als eine spirituelle Praxis von höchster Bedeutung. Der Tenzo soll mit Hingabe, Achtsamkeit und Mitgefühl kochen – nicht für sich selbst, sondern für die Gemeinschaft. Das Zubereiten der Mahlzeiten wird so zu einem direkten Ausdruck des Dharma.
Dieses Ideal entspringt den zentralen Werten der buddhistischen Ethik: Die Praxis der Achtsamkeit (sati) durchdringt jeden Arbeitsschritt, von der Auswahl der Lebensmittel bis hin zu ihrer Zubereitung. Das Prinzip des Nicht-Schadens (ahimsa) lehrt, mit allen Ressourcen sorgsam umzugehen, Verschwendung zu vermeiden und alles, was zur Verfügung steht, als Geschenk zu betrachten. Die Haltung von Dankbarkeit und Demut gegenüber allem, was genährt und ermöglicht, prägt das Verhältnis zu Nahrung und Arbeit – im Bewusstsein, dass jede Mahlzeit Ausdruck von Verbundenheit mit allen Wesen und Lebensprozessen ist.

Die Ethik des Dana, des großzügigen Gebens, wird im Kontext der Klostertradition besonders deutlich: Nicht das Streben nach persönlichem Gewinn, sondern das dienende Geben steht im Mittelpunkt. In der Rolle des Tenzo verwandelt sich das tägliche Kochen und Arbeiten in einen Akt altruistischer Hingabe, bei dem der Koch sich und seine Wünsche hinter die Bedürfnisse der Gemeinschaft stellt. Selbst einfache Tätigkeiten, wie das Spülen oder das Schneiden von Gemüse, werden so zur spirituellen Übung, in der sich Werte wie Geduld, Respekt, Aufmerksamkeit und Fürsorge manifestieren.
Diese Haltung formt eine Ethik des Essens, die sich nicht in theoretischen Prinzipien erschöpft, sondern in jedem Handgriff und in jedem Schnitt mit dem Messer Ausdruck findet. Es geht darum, die vorhandenen Mittel mit Respekt zu nutzen, Verschwendung zu vermeiden, und das, was da ist – schlicht oder üppig – als wertvoll zu erkennen. Alles, was in der Küche geschieht, kann Teil des Erwachens sein.

Die Rückbindung ans Leben – Zen-Küche in der Altbäckersmühle

Diese Ethik ist in der Altbäckersmühle nicht museal aufgehoben, sondern wird täglich neu erprobt und verwirklicht. Unser Tenzo, Roland KyuHi Rauter, hat mit HoKai ein System geschaffen, das auf der ursprünglichen Idee des klösterlichen Kochens basiert – und es zugleich in eine moderne Form überführt.

In diesem System kochen keine professionellen Küchenkräfte oder festangestellten Mitarbeiter:innen. Stattdessen werden Mitglieder des Sangha durch Roland & HoKai begleitet und ausgebildet, sodass sie bei Retreats für die Gemeinschaft kochen – als Praxis. Diese Form der Zen-Küche ist also nicht Dienstleistung, sondern gelebtes Dana: das freiwillige Geben aus innerer Motivation, ohne Erwartung von Gegenleistung. Es ist ein Tun, das aus Stille, Hingabe und Verantwortung hervorgeht.

Gekocht wird für den Sangha, im Sangha, aus dem Sangha heraus. Menschen, die sich auf diesen Weg des Kochens einlassen, begegnen dabei nicht nur Zutaten, sondern auch sich selbst. Sie erfahren, was es heißt, in der Hitze der Küche ruhig zu bleiben, in der Stille der Schneidearbeit präsent zu werden, beim Würzen mit allen Sinnen da zu sein. Das Spülen gehört genauso dazu wie das Abschmecken, das Anrichten wie das Aufräumen – es gibt keinen Teil der Arbeit, der wichtiger wäre als ein anderer.

Diese gelebte Praxis erschafft nicht nur nährende Mahlzeiten, sondern Räume für Verwandlung. Für viele ist die Küche der Altbäckersmühle zu einem Übungsraum geworden, in dem sich Zen in überraschender Unmittelbarkeit zeigt – ohne großen Anspruch, aber mit tiefer Wirkung.

Zwischen Ursprung und Gegenwart

So verbindet sich in der Zen-Küche der Altbäckersmühle das alte Prinzip mit einem modernen Leben. Die Werte Dōgens werden nicht gepredigt, sondern in Handlung übersetzt – durch ein einfaches, geschmackvolles Kochen, das aus der Meditation genährt ist und in die Praxis zurückführt.

Die fundamentalen Werte der buddhistischen Ethik – Achtsamkeit, Nicht-Schaden, Genügsamkeit, Dankbarkeit und Geben – bleiben Ankerpunkt jeder Handlung und werden durch die lebendige Praxis fortgeführt und in unsere heutige Zeit übersetzt.

Die zen-buddhistische Ethik des Essens ist hier nicht Theorie, sondern lebendiger Alltag. Sie zeigt sich in der Art, wie eine Karotte geschnitten wird. In der Haltung, mit der jemand die Reisschale füllt. Und in der stillen Freude, die aufkommt, wenn etwas gelingt – ganz ohne Anspruch auf Perfektion.

Was im alten Kloster als spirituelle Disziplin gelebt wurde, findet nun in der Gemeinschaft der Altbäckersmühle seine zeitgemäße Form. Die zen-buddhistische Ethik des Essens wird nicht theoretisch verstanden, sondern Tag für Tag verwirklicht – im einfachen, aufmerksamen Handeln, das wandelt, nährt und verbindet.

Alles, was in der Küche geschieht, kann Teil des Erwachens sein und schafft Räume, in denen Zen lebendig wird: unmittelbar, unspektakulär, aber mit tiefer transformierender Kraft.

»Wasche den Reis sorgfältig, gib ihn in einen Topf, zünde das Feuer an und koche ihn.«

Dogen Zenji

ESSENS GATHA

DIESES ESSEN IST EIN GESCHENK des ganzen Universums, des Himmels, der Erde und vieler menschlicher Arbeit. Lebendiges musste hier für uns leiden und sterben.

Mögen wir so leben, dass wir würdig sind, dies zu empfangen. Mögen wir unsere Unheilsamen Geisteszustände überwinden, insbesondere Verlangen und Aversion.

Mögen wir nur Nahrung zu uns nehmen, die uns ernährt und vor Krankheit schützt. Wir nehmen dieses Essen an, um den Weg des Mitgefühls und der Weisheit zu gehen.

Artischockenböden (mit Erbsencreme) veganer Burger
Artischockenböden (mit Erbsencreme) veganer Burger
Gefüllter Kohlrabi (auf Püree von der Trüffelkartoffel)
Gefüllter Kohlrabi (auf Püree von der Trüffelkartoffel)
Pfannengericht
Pfannengericht

»Alles, was wir für uns selbst tun, tun wir auch für andere,
und alles, was wir für andere tun, tun wir auch für uns selbst.«

Thich Nhat Hanh

Kochen als Praxis

Mit Roland am Herd

kochen als Praxis – nicht als Perfektion

Roland KyuHi Rauter ist nicht einfach ein veganer Koch. Er ist Tenzo – Küchenverantwortlicher in der Altbäckersmühle – und lebt eine Form des Kochens, die zutiefst im Zen verwurzelt ist. Dabei geht es ihm nicht um Dogmen, nicht um kulinarische Theorien, sondern um das, was unmittelbar geschieht: mit dem, was da ist, etwas Gutes zu machen. Für andere. Mit Freude. Mit Hingabe.

Mit Roland am Herd zu stehen ist keine Schulung im klassischen Sinn. Es ist eine stille Einladung: zu lernen, ohne belehrt zu werden. Zu riechen, zu schmecken, zu schauen, zu lauschen – und sich dabei selbst nicht zu wichtig zu nehmen. Roland vermittelt nicht nur Techniken, sondern eine Haltung. Seine Präsenz überträgt sich. Man spürt, wie er mit den Zutaten in Beziehung geht, wie er das Gemüse achtet, die Gewürze erspürt, das Einfache liebt. Da wird nichts inszeniert, da wird gekocht.

Was in seinem Buch „Einfach vegan“ wie eine kulinarisch-ethische Philosophie erscheint, wird in der Mühle zur gelebten Praxis: Da schnippeln Sangha-Mitglieder gemeinsam am Holztisch. Es wird gelacht, geschwiegen, abgeschmeckt. Wer mit Roland kocht, merkt bald, dass Kochen nicht losgelöst von Leben funktioniert. Dass das, was wir in die Töpfe geben, auch etwas über unsere Haltung sagt. Und dass diese Haltung geübt werden kann – mit jedem Handgriff.

Sein Wirken am Herd hat etwas Bescheidenes, fast Zurückhaltendes – und gerade das ist so kraftvoll. Er braucht keine Bühne. Er ist einfach da. Wenn man mit ihm zusammenarbeitet, beginnt man zu begreifen, dass „friedlich essen“ nicht mit der Auswahl von Produkten beginnt, sondern mit der Art, wie wir Dinge berühren, verarbeiten, weitergeben. Das Friedliche entsteht nicht durch Verzicht, sondern durch Verbindung. Es entsteht dort, wo Kochen nicht bloß Funktion ist, sondern ein Akt des Miteinanders.

Gemeinsam gewachsen: Zen-Kitchen als Dharmaweg

Seit über einem Jahrzehnt gehen Roland und HoKai diesen Weg der Küche gemeinsam. Sie haben in zahlreichen Retreats zusammen gekocht, angeleitet, inspiriert – und viele Menschen mit ihrer stillen, klaren Präsenz für die Küche als Ort lebendiger Praxis begeistert. Die erste konkrete Form, in der dieser Weg bewusst geteilt wurde, war das Retreatformat *Stille Genuss Loslassen* im Felsentor: ein Versuch, Zen-Kitchen nicht nur als Ort der Versorgung, sondern als Übung, als Sangha-Raum, als Spiegel für die eigene Praxis erlebbar zu machen.

Erst mit der spirituellen Übernahme der Altbäckersmühle durch HoKai entstand der äußere Rahmen, um dieses gemeinsame Wirken dauerhaft als Klosterküche zu verankern. Nun konnten HoKai und Roland genau das umsetzen, was sie über Jahre in Retreats vorbereitet und erprobt hatten: Ein Zen-Kitchen, in der gekocht wird wie geübt wird – und geübt wird, indem gekocht wird.

Dabei ist es beiden ein zentrales Anliegen, dass diese Praxis nicht an ihre Personen gebunden bleibt. Die Verantwortung des Tenzo, ebenso wie die Rolle des Dōshi, soll weitergegeben, geteilt, durch viele Hände getragen werden. Die Küche der Mühle ist nicht das Reich eines Einzelnen, sondern ein Ort des lebendigen Dharmas – wo das Rad sich dreht, wenn Wasser aufsteigt, Dampf entweicht, Messer schneiden, Gewürze duften, Schüsseln gefüllt und weitergereicht werden.

Die Klosterküche

Nachdem in der Mühle über die letzten Jahre hinweg Schritt für Schritt eine neue Generation von Tenzos gewachsen ist – Menschen, die unter der Leitung von Roland & HoKai ihren eigenen Stil gefunden haben und heute eigenverantwortlich Retreats in der Küche begleiten –, öffnen wir nun ein neues Kapitel: Nicht nur im Format Stille. Genuss. Loslassen.“, sondern auch in anderen Kontexten wie Bogenwochen oder Sesshins laden wir Teilnehmende ein, die Küche als Teil ihrer spirituellen Praxis zu erleben.

Dieser Schritt ist neu – und er ist Ausdruck einer wachsenden Vision: dass Klosterküche nicht nur Versorgung bedeutet, sondern ein gemeinsamer Ort des Tuns wird. Ein Ort, an dem Verantwortung geteilt, Erfahrung weitergegeben und die Praxis im Alltag verwurzelt wird.

Wie sich diese neue Offenheit entwickelt, bleibt lebendig und offen – aber die Richtung ist klar: Das Zen-Kitchen der Mühle wird mehr und mehr zu einem Raum, in dem sich Gemeinschaft, Geschmack und Gegenwärtigkeit auf stille Weise verbinden.

Denn in der Altbäckersmühle wird nicht in einer gewerblichen Küche gekocht – sondern in einer Klosterküche. Das ist weit mehr als ein atmosphärischer Unterschied – es ist auch ein rechtlicher und spiritueller. Unsere Küche dient nicht der Gewinnerzielung, sondern der gemeinsamen Praxis und Fürsorge für die Gemeinschaft der Übenden.

Wir wollen kein Geld mit dem Essen verdienen. Stattdessen sorgen wir dafür, dass alle Teilnehmenden gut genährt werden – körperlich, seelisch und im Geist der Verbundenheit. Was hier zubereitet wird, geschieht in einem Raum des Vertrauens, der Hingabe und der stillen Verantwortung füreinander.

Die Tenzos – also jene, die in der Küche wirken – empfangen kein Gehalt. Sie bieten ihren Dienst aus eigenem Verständnis als Dana an: als freigewählte Gabe an den Sangha, als Teil ihrer spirituellen Praxis.

Nicht als Leistung im Tausch gegen Geld, sondern als Ausdruck des Wunsches, zur Gemeinschaft beizutragen – mit offenen Händen, offenem Herzen und einem gut gewürzten Topf auf dem Herd. So entsteht unsere Zen-Küche: ursprünglich, lebendig, gemeinschaftlich.

Wir arbeiten mit hochwertigen Lebensmitteln – oft aus biologischem Anbau, möglichst regional, möglichst unverarbeitet. Die Verpflegungspauschale, die Retreat-Gäste entrichten, dient einzig dazu, die tatsächlichen Kosten zu decken: Einkauf, Lagerung, Vorbereitung, Infrastruktur. Der Anspruch ist hoch, aber nicht luxuriös. Er liegt im Geschmack. In der Stimmigkeit. Und in der Klarheit, mit der gekocht wird.

Dieses Zen-Kitchen ist kein Cateringbetrieb, sondern eine Form gelebter Praxis. Es wird nicht „für andere“ gekocht – sondern aus der Sangha für den Sangha. Jede Mahlzeit ist Ausdruck von Dana, von Großzügigkeit, von Zuwendung ans Ganze. Und genau deshalb schmeckt man, dass mehr als Technik in die Töpfe fließt.

Teil des Küchenteams werden

Wenn du Zen übst und Dich mit der Mühle verbunden fühlst und dich berufen fühlst, diesen Weg des Kochens mitzugehen, dann bist du herzlich eingeladen, Teil unseres Küchenteams zu werden.

In enger Begleitung durch Roland und den jungen Tenzos kannst du lernen, wie in der Mühle gekocht wird – nicht nur technisch, sondern als Praxis. Freude am kochen wäre sicherlich hilfreich, aber Profi-Vorkenntnisse sind nicht nötig, wohl aber Offenheit, Bereitschaft, Zuverlässigkeit und Freude am Dienen für die Gemeinschaft.

Gekocht wird bei allen Retreats. Diejenigen, die kochen, kochen für den Sangha – aus der Sangha heraus – als Dana, als Ausdruck gelebter Großzügigkeit.

Du wirst dabei nicht allein gelassen, sondern eingebunden in ein System, das trägt, inspiriert und auf Augenhöhe wirkt. Auch die Übernahme von Verantwortung als zukünftige*r Fukuten oder später als Tenzo ist möglich – als Teil der Dharma-Arbeit, als Dienst am Ganzen.

So wächst eine neue Generation von Tenzos – getragen von Erfahrung, geführt von Vertrauen, verbunden im Geist.

Othmar KoHo Annen Lehrer

der alte Bäcker backt wieder Brot

unser Backhaus

Im Garten der Altbäckersmühle erwacht mit dem neuen Backhaus eine alte Tradition zu neuem Leben. Der Holzbackofen bringt nicht nur Brot und Gebäck hervor – er knüpft an das Handwerk des Backens an, das hier in der Mühle seine Wurzeln hat. Die Idee, den „alten Bäcker“ auf diese Weise wieder lebendig werden zu lassen, verbindet uns mit der Geschichte des Ortes und bringt uns in Berührung mit den einfachen Freuden, die das Arbeiten mit den Händen und das Feuer schenkt.

Hier werden unterschiedlichste Brotsorten gebacken – von kräftigen Vollkornbroten bis hin zu feinen, luftigen Laiben. Aber auch Pizza, Pinsa und herzhafte Ofengerichte finden ihren Platz im Holzofen. Der Geschmack, den das Backen im Holzfeuer hervorbringt, ist unverwechselbar: Eine knusprige Kruste, ein leichter Hauch von Rauch und die ursprünglichen Aromen der Zutaten entfalten sich bei jedem Bissen. Das Backen im Garten wird so zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis, bei dem jede:r eingeladen ist, das Handwerk des Brotbackens mit allen Sinnen zu erfahren und die Freude am einfachen, guten Essen zu teilen.

So wird das Backhaus in der Altbäckersmühle nicht nur ein Ort für die Zubereitung köstlicher Speisen, sondern ein Ort der Begegnung, an dem sich die Geschichte und der Geist des Hauses in jedem gebackenen Stück Brot wiederfinden.

»ZEN KITCHEN« 07.10.-12.10.2025

Beginn: 07.10.2025 um 18:00 Uhr
Ende: 12.10.2025 um 10:00 Uhr
ab 375,00 
im Taunus, Nähe Wiesbaden / Frankfurt

KochenZen Meditation
Dana
»ZEN KITCHEN« 07.10.-12.10.2025

Zen Kitchen – Tempelküche im Zen-Sesshin

Wo könnte man tiefer in die Zen-Küche und die Stille eintauchen als in der schönen Umgebung des Zen-Klosters Altbäckersmühle? Hier, umgeben von Natur und fernab vom Alltag, verbinden wir Meditation, Schweigen und die Praxis der Tempelküche. Unter dem Motto „Zen Kitchen“ bereiten wir einfache, aber tief nährende Gerichte zu, die unseren Körper und Geist stärken. Die Tempelküche lädt uns ein, den Augenblick in jeder Handlung zu schätzen – vom sorgsamen Schneiden und achtsamen Rühren bis hin zum stillen Genießen der Speisen.

Im Geist des Tempels folgen wir dem Rhythmus der Zubereitung und lassen uns von der kraftvollen Erfahrung des Schweigens und der Gegenwart führen. Erlebe die Zen-Küche als Weg der Meditation und inneren Einkehr – ein Raum, in dem die Stille zu uns spricht und jede Tätigkeit uns hilft bewusst zu werden.

Tagesplan

Zur Buchung

Zum Kalendar hinzufügen

»STILLE, GENUSS, LOSLASSEN« 28.04.-03.05.2026

Beginn: 28.04.2026 um 18:00 Uhr
Ende: 03.05.2026 um 10:00 Uhr
ab 375,00 
im Taunus, Nähe Wiesbaden / Frankfurt

Zen MeditationBogenbauBogenschießenKochen
Dana
»STILLE, GENUSS, LOSLASSEN« 28.04.-03.05.2026

STILLE, GENUSS, LOSLASSEN

Bogenschießen, Bogenbau und vegan kochen lernen - Sesshin mit Workshop Charakter.

„Lass die Dinge kommen und im Herzen weilen, lass das Herz sich wenden und in den Dingen weilen“. Diese Unterweisungen von Meister Dogen, gerichtet an den Koch des Klosters, geben dem Sesshin eine Grundmelodie. Das achtsame Zubereiten der veganen Mahlzeiten ist eine Form der Übung, die wir dem Genuss zuordnen. In der Übung mit dem Bogen, beim Schnitzen ebenso wie beim Schießen, lernen und üben wir das Loslassen. Die Stille ist die Grundzutat, die wir im gemeinsamen Sitzen aber auch im täglichen Tun kultivieren. Und schießen wir auch den Bogen mit Genuss, werden still beim Kochen und lassen los im Zazen…

Das eine ist wie das andere: Ausdruck aufmerksamen Daseins und fortwährenden Wendens des Herzens in den Dingen – und umgekehrt. Daran ist nichts exotisch, im Gegenteil: der Genuss des einfachen, aber achtsam zubereiteten Essens ist einfach, klar, ohne Schnickschnack – das Bogenschießen und die Übung des Zazen sind dies sowieso.

AnfängerInnen & Fortgeschrittene sind uns herzlich willkommen. Tagesplan

Zur Buchung

Zum Kalendar hinzufügen

»STILLE, GENUSS, LOSLASSEN« 07.07.-12.07.2026

Beginn: 07.07.2026 um 18:00 Uhr
Ende: 12.07.2026 um 10:00 Uhr
ab 375,00 
im Taunus, Nähe Wiesbaden / Frankfurt

KochenZen MeditationBogenbauBogenschießen
Dana
»STILLE, GENUSS, LOSLASSEN« 07.07.-12.07.2026

STILLE, GENUSS, LOSLASSEN

Bogenschießen, Bogenbau und vegan kochen lernen - Sesshin mit Workshop Charakter.

„Lass die Dinge kommen und im Herzen weilen, lass das Herz sich wenden und in den Dingen weilen“. Diese Unterweisungen von Meister Dogen, gerichtet an den Koch des Klosters, geben dem Sesshin eine Grundmelodie. Das achtsame Zubereiten der veganen Mahlzeiten ist eine Form der Übung, die wir dem Genuss zuordnen. In der Übung mit dem Bogen, beim Schnitzen ebenso wie beim Schießen, lernen und üben wir das Loslassen. Die Stille ist die Grundzutat, die wir im gemeinsamen Sitzen aber auch im täglichen Tun kultivieren. Und schießen wir auch den Bogen mit Genuss, werden still beim Kochen und lassen los im Zazen…

Das eine ist wie das andere: Ausdruck aufmerksamen Daseins und fortwährenden Wendens des Herzens in den Dingen – und umgekehrt. Daran ist nichts exotisch, im Gegenteil: der Genuss des einfachen, aber achtsam zubereiteten Essens ist einfach, klar, ohne Schnickschnack – das Bogenschießen und die Übung des Zazen sind dies sowieso.

AnfängerInnen & Fortgeschrittene sind uns herzlich willkommen. Tagesplan

Zur Buchung

Zum Kalendar hinzufügen

»STILLE, GENUSS, LOSLASSEN« 15.09.-20.09.2026

Beginn: 15.09.2026 um 18:00 Uhr
Ende: 20.09.2026 um 10:00 Uhr
ab 375,00 
im Taunus, Nähe Wiesbaden / Frankfurt

Zen MeditationBogenbauBogenschießenKochen
Dana
»STILLE, GENUSS, LOSLASSEN« 15.09.-20.09.2026

STILLE, GENUSS, LOSLASSEN

Bogenschießen, Bogenbau und vegan kochen lernen - Sesshin mit Workshop Charakter.

„Lass die Dinge kommen und im Herzen weilen, lass das Herz sich wenden und in den Dingen weilen“. Diese Unterweisungen von Meister Dogen, gerichtet an den Koch des Klosters, geben dem Sesshin eine Grundmelodie. Das achtsame Zubereiten der veganen Mahlzeiten ist eine Form der Übung, die wir dem Genuss zuordnen. In der Übung mit dem Bogen, beim Schnitzen ebenso wie beim Schießen, lernen und üben wir das Loslassen. Die Stille ist die Grundzutat, die wir im gemeinsamen Sitzen aber auch im täglichen Tun kultivieren. Und schießen wir auch den Bogen mit Genuss, werden still beim Kochen und lassen los im Zazen…

Das eine ist wie das andere: Ausdruck aufmerksamen Daseins und fortwährenden Wendens des Herzens in den Dingen – und umgekehrt. Daran ist nichts exotisch, im Gegenteil: der Genuss des einfachen, aber achtsam zubereiteten Essens ist einfach, klar, ohne Schnickschnack – das Bogenschießen und die Übung des Zazen sind dies sowieso.

AnfängerInnen & Fortgeschrittene sind uns herzlich willkommen. Tagesplan

Zur Buchung

Zum Kalendar hinzufügen

aus unserem Blog

MEIN LIEBLINGS-SUSHI

Mein Lieblings-Sushi –Veganes Sushi aus der Altbäckersmühle Für den Reis: 250 g Sushi-Reis 3 EL [...]

SPINATTASCHEN MIT RUCOLA UND PAPRIKA

Genussvolle Leichtigkeit: Spinattaschen mit Rucola und Paprika Zutaten für die Spinattaschen:     1 Packung [...]

KAROTTENSUPPE

Köstliche Karottensuppe mit Kokos-Ingwer-Schaum und Brokkolisprossen Bereite dich auf eine geschmackliche Reise vor! Diese Karottensuppe [...]

DER ALTE BÄCKER BACKT WIEDER

Am Anfang steht der achtsame Umgang mit dem Sauerteig, er steckt voller kleiner Lebewesen die [...]

Zen Knäckebrot

Leckeres Knäckebrot.

Zum Rezept

Mühlenbrot

Original Mühlenbrot.

Zum Rezept

Hefezopf

Selbst gemachter Hefezopf.

Zum Rezept

Brücken in die lebendige Gegenwärtigkeit

Zur Kursbuchung