Hallo und lieben Gruß von uns Volontärinnen aus der Mühle.
Noch immer sind wir die einzigen vor Ort und werden es auch im März sein, denn alle Veranstaltungen mussten erneut aufgrund der Pandemiebestimmungen abgesagt werden. Wir bleiben dennoch für eine Weile.
Was macht man allein in der Mühle?
Wir nahmen unter anderem am Faschings-Sesshin von GenKi und KyuSei teil, zu dem sich eine kleine Gruppe von Frauen zusammengefunden hatte. Einen Eindruck vom Sesshin unter Online-Bedingungen und der besonderen Sesshin-Atmosphäre, die dennoch entstehen kann, findet ihr hier. Wir jedenfalls waren wieder einmal davon beeindruckt, wie viel Nähe und Verbundenheit bei virtuellen Treffen entstehen kann.
Auch wachten wir über die Mühle. Und Tal und Ort hielten weitere Überraschungen für uns bereit. So fanden wir heraus, dass dem Hasenbach flussaufwärts noch mehr Mühlen zu finden sind. Manche bewohnt, manche im verlassenen Schlummer der Natur. Und wir konnten den Fledermäusen nachspüren, um endlich herauszufinden, an welcher Stelle in der Scheune, sie es sich gemütlich gemacht haben. Verborgen blieben uns bisher allerdings die Karpfen im Mühlenteich.
Am Ende des Monats nahmen wir an der Online-Diskussion zu den ethnischen Richtlinien der DBU teil. Zu unserem Erstaunen fand sich, wie schon zum Fasching-Sesshin, nur eine kleine Gruppe vor dem Computer zusammen.
Da das Tor der Mühle auch im März verschlossen bleibt, geht die ausschließliche Online-Praxis in die nächste Runde. Hier die Erinnerung dazu.
Wie schon im Februar gibt es Zazen um 7 Uhr, 9 Uhr und 18 Uhr. Im März werden immer Sonntags – im Rahmen des Zazen – Vorträge gehalten.
Hinzukommen zwei neue Angebote: Pia lädt zum Dharma-Studium ein und Uta zum Feldenkrais.
Zudem gibt es das Zazen von GenKi und KyuSei am Dienstagabend.
Wir laden alle herzlich dazu ein und senden sonnige Grüße aus der Mühle.