WIR, DAS SIND UTA & THERESE …

Überraschungen der ersten Woche.

Im Oktober letzten Jahres hörten wir als Sesshin-Teilnehmerinnen zum ersten Mal davon, dass die Altbäckersmühle ab Anfang 2021 Volontäre sucht. Und jetzt, am 23. Januar, sind wir hier angekommen. Wir, das sind Uta und Therese. Ein herzliches Hallo. Wir werden bis Ende Februar in der Altbäckersmühle wohnen.
Bei unserer Ankunft lag das Tal im Dunkeln. Kein Licht erleuchtete die Fenster der Zen-Meister*in, keine aufgeregten Stimmen, der schon eingetroffenen Teilnehmer*innen hallten durch die Räume. Still lagen Haupt- und Gästehaus.
Wir stellten unsere Sachen ab, schauten nach, ob das Internet funktionierte, da wir am nächsten Morgen an einer virtuellen ZaZen-Praxis teilnehmen wollten und legten uns schlafen. Am Morgen überraschte uns das Tal mit weißer Pracht. Über Nacht hatte es geschneit. Wir standen am Fenster und genossen den Blick über den schneebedeckten Garten.
Pünktlich um 9 Uhr saßen wir im Dojo zum Zazen des Zendo FreiRaum und erfuhren bei der Gelegenheit, dass im Anschluss daran im Felsentor eine Shuso-Zeremonie stattfinden würde. Spontan nahmen wir diese Gelegenheit wahr. So begannen unsere Tage hier im Zentrum mit einer besonderen Zen-Zeremonie und einem langen Sitzen im Dojo. Wir empfanden das als wunderbaren Einstieg in unseren Aufenthalt.
Die ersten Tage der Woche vergingen mit dem Eingewöhnen in die neue Umgebung und der Vorbereitung eines neuen virtuellen Zazen-Angebotes aus der Altbäckersmühle. Unterbrochen von kurzen Spaziergängen durch den Garten und das angrenzende Tal, bei denen wir immer wieder staunend und dankbar feststellten, an welch wundervollem Ort wir gerade sein durften. Selbst der seit Tagen andauernde Regen konnte uns diese Eindrücke nicht nehmen.
Schäumend und tosend rauschte inzwischen der Hasenbach an der Mühle vorbei, während wir von Freitag an beschützt und still im Dojo saßen, um am Online-Sesshin von SeiOn teilzunehmen. Dadurch bekamen wir auch Gelegenheit, die Bögen aus ihrem Winterschlaf unter der Zimmerdecke hervorzuholen. Am Samstag ging der Regen in Schnee über und es schneite, als wir uns auf den Weg zum Bogenplatz am Wolkentor machten. Schneeflocken setzten sich auf unsere Gesichter, während wir die Bögen spannten. Doch als wir mit klammen Händen nach einer Stunde zum Haus zurückkehrten, brach die Sonne durch die Wolken und zum ersten Mal seit unserer Ankunft, sahen wir den blauen Himmel. Glitzernder Schnee ließ die Umgebung erstrahlen.
Seit dem 1. Februar gibt es nun von Montag bis Freitag die Gelegenheit morgens von 7 Uhr an und abends ab 18 Uhr für eine halbe Stunde Zazen mit uns gemeinsam zu sitzen. Dazu laden wir alle herzlich ein. Und sicher gibt es auch bald schon wieder Neues aus der Mühle zu berichten.
Uta & Therese

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